Die Wechseljahre sind eine Zeit der körperlichen und seelischen Veränderungen.
Die Östrogen- und Progesteronwerte sinken in den Wechseljahren.
Die Bedeutung, die eine Frau der Menopause (letzte Blutung) beimisst, ist höchst unterschiedlich, je nach den kulturellen und sozialen Verhältnissen, in denen sie lebt, und natürlich auch nach der persönlichen Lebenslage.
Nun ist es nicht so, dass mit der letzten Blutung die Hormonproduktion von heute auf
morgen eingestellt wird. Vielmehr beginnt bei vielen Frauen schon Anfang 40 die Hormonproduktion nachzulassen.
Beschwerden und Befindlichkeitsstörungen in den Wechseljahren
Bedingt durch hormonelle Dysbalancen kann es zu einer Vielzahl von Beschwerden kommen.
Das können Hitzewallungen, Migräne, Schweißausbrüche und auch Schwindelanfälle sein.
Weiterhin kann es zu trockener Haut und Schleimhaut, auch im Bereich von Nase und Mund kommen.
Eine trockene Vaginalschleimhaut kann zu Juckreiz führen, sowie Schmerzen beim Geschlechtsverkehr.
Das muss man nicht alles ertragen.
Nach einem ausführlichen Anamnesegespräch und einem Hormonspeicheltest durch ein Labor lässt sich der Ist-Zustand der Hormonproduktion feststellen und dann können entsprechende Therapieschritte eingeleitet werden.